Elikia Kids setzt sich gegen Diskriminierung von Schwarzen in Berlin in jungem Alter ein durch die Implementierung von Bildungsmaßnahmen für Jugendlichen. Zusätzlich werden in Afrika die Bereichen Bildung und Gesundheit in ländlichen Gebieten gefördert.
Happy Nappy Girls in Kooperation mit Mwagni e.V.
Im Rahmen von unserem Programm Elikia Kids, das durch Bildungsmaßnahmen gegen Diskriminierung in jungem Alter kämpft, fand vom 27. Oktober bis zum 17. November 2019 die Workshopsreihe mit der Bezeichnung „Happy Nappy Girls“ statt. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Verein Mwagni e.V. organisiert und durchgeführt.
Der Workshop fand in den Räumlichkeiten von Stadtteil Reinickendorf statt und wurde von Mitarbeitenden aller zwei kooperierenden Vereine begleitet. Ziel der Workshopsreihe war, junge schwarze Schülerinnen in deren schwarzen Identität sowohl innerlich als auch äußerlich zu stärken. So haben wir unsere Veranstaltung als 4 Workshopstage durchgeführt. Die Workshops fanden immer sonntagvormittags ab 10 Uhr statt.
Die Zielgruppe waren schwarze Schulmädchen im Alter zwischen 8 und 12 Jahre alt aus dem zweisprachigen Schulsystem bzw. Elternhaus Deutsch-Französisch. Es sollten mindestens 15 Teilnehmerinnen erreicht werden.
Give a Smile in Kooperation mit dem Verein Give Hope to Our Children (GHOC) in Kamerun – Unterstützung bei den gefluchteten Kindern aus der englischsprachigen Region Kamerun.
Pfarrer Francis Epah bei der Übergabe der Sachspenden an den Kindern für das Schuljahr 2020-2021.
Mit unserer Partnerorganisation GHOC (Give Hope to Our Children) möchten wir innerhalb dieses Projektes, auf mehrere Anfragen von Kindern reagieren, die aufgrund der dramatischen Auswirkungen der anglophonen Krise, die Kamerun seit 2016 durchmacht, nicht mehr zur Schule gehen können.
In Wirklichkeit verursachten diese gewalttätigen und bewaffneten Zusammenstöße massive Vertreibungen von mehr als 680.000 Menschen, darunter viele Kinder, die gezwungen waren, ihre Ausbildung zu beenden, um in stabilen frankophonen Regionen Schutz zu finden.
So migrierten mehrere Kinder in die Stadt Douala im Küstengebiet von Kamerun. Die Mehrheit dieser Kinder können Ihre englischsprachige Schulbildung nicht weiter fortführen, obwohl sie jetzt in Sicherheit sind, da die Stadt Douala nicht genug Möglichkeit für eine englischsprachige Schulbildung bietet.
Außerdem haben diese bedürftigen Kinder während dieser Krisensituation mindestens einen Elternteil verloren oder wurden von deren Eltern während des Fluchtes getrennt. Somit befinden sie sich in einer prekäre Lage und sind nicht mehr finanziell in der Lage ihre Schulbildung fortzusetzen.
Durch das Projekt „Give a Smile“ möchten wir diese Kinder eine neue Chance im Leben geben. Die abgeschlossene Partnerschaft mit dem Verein GHOC hat uns ermöglicht seit 2019 die Ausbildungskosten von Kindern zu übernehmen.
Unser Ziel in 2021 ist es mindestens 30 Kinder zu unterstützen.